BeSafe Tipps für sichere Fahrten

BeSafe Tipps für eine sichere Fahrt

Als Eltern wünschen Sie sich größtmögliche Sicherheit für Ihre Kinder sowohl Zuhause, auf dem Spielplatz, und besonders auch im Auto. Der erste Schritt hierfür ist, einen guten und sicheren Kindersitz zu finden, der zu Ihrem Kind passt. Jedoch können Sie darüber hinaus noch mehr tun, damit Ihre Kinder noch sicherer im Auto mitfahren.
Wir von BeSafe haben Ihnen einige Tipps für eine stets sichere Fahrt zusammengestellt.

 

Vergewissern Sie sich, dass der Kindersitz korrekt eingebaut ist

Selbst der beste Autokindersitz der Welt kann Ihre Kleinen nicht schützen, wenn er nicht richtig im Auto eingebaut ist. Auch wenn Ihnen der Berater beim Kauf Ihren neuen Sitz direkt ins Auto einbaut, sollten Sie dazu imstande sein, es auch selbst zu tun.

Immer häufiger werden Autokindersitze von einem Auto ins andere umgebaut und dabei ist es äußerst wichtig, dass der Einbau jedes Mal korrekt ist. Mit der Zeit werden Sie darin Routine haben, doch besonders anfangs empfehlen wir Ihnen, unsere Einbauvideos auf YouTube anzusehen und die Bedienungsanleitung Ihres Sitzes genau durchzulesen.

Schnallen Sie Ihr Kind fest genug an

Wir können nicht oft genug betonen, wie wichtig es ist, dass Ihre Kinder fest genug angeschnallt sind und die Gurte richtig liegen. Um zu Überprüfen, ob der Gurt genügend festgezurrt ist, versuchen Sie einmal, eine Falte in die Schultergurte zu legen. Falls das möglich ist, dann sind die Gurte noch nicht fest genug und dürfen noch einmal nachgestrafft werden.

Achten Sie auf die Position des „Tragebügels“ der Babyschale

Der Bügel an der Babyschale wird häufig als Tragebügel bezeichnet, und das ist er auch. Was jedoch noch weitaus wichtiger ist, ist die Funktion als Überrollbügel. Im Falle eines Heckaufpralls oder eines Rebounds verhindert der Bügel somit eine Rotation der Babyschale. Aus diesem Grund muss er bei sämtlichen BeSafe Babyschalen während der Fahrt immer in nach oben gerichteter Position eingestellt sein.

Keine losen Gegenstände im Innenraum

Kinder während der Fahrt zu unterhalten, kann manchmal eine wahre Herausforderung sein, sodass viele Eltern ihren Kindern eine Vielzahl an Spielzeug oder ein Tablet in die Hand geben. Bedenken Sie jedoch, dass lose Gegenstände bei einem Unfall im Fahrzeuginneren umhergeschleudert werden und Ihre Kinder und Sie selbst dabei verletzen können. Gleiches gilt auch für Gepäckstücke.

Stellen Sie daher bitte stets sicher, dass Gepäck gut gesichert ist. Als eine sichere Möglichkeit zur Verwendung von Tablets während der Fahrt empfehlen wir Ihnen die Verwendung des Crashtest-geprüften 2-Phasen Sitzschutzes inkl. Tablet-Halterung von BeSafe.

Verwenden Sie Zubehör, das Ihnen zu sorgenfreien Fahrten verhilft

BeSafe hat eine Vielzahl an Zubehör entwickelt, das Ihre gemeinsamen Autofahrten sicherer und einfacher gestaltet. Ein Beispiel ist das Schlafkissen. Ähnlich wie bei Erwachsenen kann Kindern beim Schlafen im Auto der Kopf nach vorne fallen. Das Schlafkissen verleitet ganz natürlich dazu, den Kopf beim Einschlafen seitlich anzulehnen. Dadurch bleibt der Kopf innerhalb der Schutzzone der Kopfstütze. Ein weiterer Tipp ist die Verwendung eines Babyspiegels mit integriertem, sanften Licht. Dadurch haben Sie Ihr rückwärtsgerichtet mitfahrendes Kind auch bei Dunkelheit stets im Blick.

Vergewissern Sie sich stets, dass Zubehör fürs Auto auch Crashtest-geprüft wurde. Wurde ein Zubehörprodukt – etwa ein Babyspiegel – nicht Crashtest-geprüft, besteht die Gefahr, dass es sich bei einem Aufprall aus der Befestigung löst und zu einem gefährlichen Projektil wird.

Tipps für eine sichere Fahrt

Lassen Sie Ihre Kinder rückwärtsgerichtet mitfahren

Es ist bewiesen, dass es für Kinder bis 4 Jahre 5x sicherer ist, in einem rückwärtsgerichteten Autokindersitz mitzufahren. Wir empfehlen deshalb, nach der Babyschale einen Reboarder zu wählen und Kinder so lange wie möglich rückwärtsgerichtet mitfahren zu lassen.
Wieso rückwärtsgerichtet 5x sicherer ist

Die richtige Kopfstützenhöhe erleichtert das anschnallen und verhindert ein Vorfallen des Kopfes

Bei BeSafe Autokindersitzen verstellt sich die Schultergurthöhe automatisch, sobald die Höhe der Kopfstütze verstellt wird, sodass Sie die Gurte einfach an Ihr Kind anpassen können.

Bei BeSafe Baby- und Kleinkindsitzen sollten die Gurte stets so eingestellt sein, dass sie im 90-Grad Winkel auf den Schultern aufliegen. Beeachten Sie hierfür jedoch den Winkel der Rückenlehne. Die richtige Kopfstützen- und Gurthöhe hilft nicht nur, ein Vorfallen des Kopfes beim Schlafen zu verhindern, sondern macht auch das Anschnallen einfacher.

Keine dicken Winterjacken im Autokindersitz

Dick gepolsterte Jacken verhindern, dass die Gurte komplett stramm am Körper anliegen. Dadurch würde bei einem Unfall oder einer starken Bremsung zu viel Bewegungsspielraum in den Gurten entstehen, da das Luftpolster dabei aus der Jacke gepresst wird.

Hier gibt es alle Infos zu sicheren Alternativen um Ihr Kind auch im Winter warm zu halten

Wussten Sie dass es recht normal ist, dass Babys irgendwann in der Babyschale weinen?

Weint Ihr Baby oft in der Babyschale? Keine Sorge, das bedeutet nicht, dass es nicht mehr rückwärtsgerichtet fahren möchte. Die Sinne eines Babys entwickeln sich rasant, wodurch es ab einem gewissen Alter mehr von seiner Umgebung im Auto sehen möchte.

Da Babyschalen jedoch meist recht tief und flach im Auto stehen, sehen Babys oft nur  den Rücksitz oder die Fahrzeugdecke. Der Umzug in den nächstgrößeren Sitz kann oftmals helfen, da Kleinkindsitze aufrechter und höher im Auto stehen. Dadurch können Kinder durch Seiten- und Heckscheiben mehr sehen und durch einen Babyspiegel mit ihren Eltern kommunizieren.

Wir empfehlen, sich von einem Fachhändler beraten zu lassen, ob das Kind schon alt genug ist, um in einen Kleinkindsitz zu wechseln.